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Vorbildunternehmerin Elke Maria Alberts plant Soziale Architektur

Inklusive Quartiersentwicklung

Ihr Bielefelder Büro für Soziale Architektur ist spezialisiert auf pädagogische Einrichtungen, Wohnungsbau mit Quartiersbezug und inklusive Quartiersentwicklung. Geplant wird in partizipativer Weise: Prozessqualität und Akzeptanz sollen entstehen durch gemeinsame Entwicklungsprojekte – mit Investoren, Mietern und Nutzern.

Inklusion in der Quartiersentwicklung muss von Ergebnis her gedacht werden: Ein Quartier, ein Ort oder eine Stadtgesellschaft muss baulich und sozial so aufgestellt werden, dass die größtmögliche Teilhabe aller Gruppen und die soziale Durchmischung erreicht wird.

Partizipation bedeutet auch das Einbeziehen der späteren Nutzer in den Planungsprozess. Partizipation bedeutet Teilhabe, die nicht gelingt, wenn ein Gebäude den Leuten übergestülpt wird. In der Regel haben wir es in unseren Projekten mit Gruppen und Gemeinschaften zu tun, deren Konzept wir dann miteinander in gebauten Raum übersetzen. In der inklusiven Quartiersentwicklung bedeutet das die Betrachtung aller Städtebaulichen Zusammenhänge und Anspruchsgruppen der Stadtgesellschaft.

"Inklusion im Stadt-Biotop muss von Ergebnis her gedacht werden: Ein Quartier, ein Ort oder eine Stadtgesellschaft muss baulich und sozial so aufgebaut werden, dass eine größtmögliche Teilhabe aller Gruppen und die soziale Durchmischung erreicht wird. Geplant wird in partizipativer Weise: Prozessqualität und Akzeptanz sollen entstehen durch inklusive Quartiersentwicklungsprojekte – mit Investoren, Mietern und Nutzern und Behörden"

Seit 14 Jahren Architektur-Unternehmerin

Das Planen für Gruppen und Gemeinschaften, also die Soziale Architektur, gelingt, wenn alle am Bau Beteiligten an einem Tisch sitzen. Moderation im Pädagogischen Bauausschuss bedeutet Prozessqualität, sie führt zu Kostensicherheit und Nutzerakzeptanz. Beispiele sind die Mamre-Patmos-Schule in Bethel und die neue Schule für die Diakonische Stiftung Wittekindshof und das Jugendzentrum Luna in der Sennestadt. Für dessen energetische Sanierung wurde die Architektin mit dem Umweltpreis der Stadt Bielefeld ausgezeichnet.

Auch für den gelungenen Umgang mit der Architektur der Nachkriegszeit ist das Jugendzentrum in der von Reichow geplanten Stadtkrone Vorbild. Für die Sennestadt, die in der Nachkriegszeit am Reißbrett als geschlossenes Ensemble entstand, engagiert sich Elke Maria Alberts in hohem Maße. Sie leitete den Arbeitskreis Ortsbildpflege, ein beratendes Gremium für die zeitgemäße Aktualisierung der Leitgedanken Reichows.

In der Region Lippe engagiert Sie sich in dem Projekt "Jugend unter Dampf". Hier wurde durch ihr Büro ein historischer Eisenbahnwaggon von 1929 zu einem rollenden Jugendzentrum in Kooperation mit der "Landeseisenbahn Lippe e.V." zu einem rollenden Jugendzentrum umgestaltet. 2015 ist das "Jahr des Lichtes", ein guter Anlass für einen Workshop zum Thema Licht und Lichtplanung zusammen mit technikbegeisterten Mädchen aus der Region.

Für ihrer Leistung wurde Elke Maria Alberts der Unternehmerinnenbrief durch die Bundesgründerinnenagentur bga überreicht. Sie unterstützte Frauen und Mädchen in Beruf und bei der Ausbildung, die Initiative Girl´s Day und Architektur macht Schule waren Anlässe. Selbst ist sie bestes Beispiel für die Frau am Bau, einer Branche, in der es fast nur Chefs gibt. Als Vorbildunternehmerin ist sie durch Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, ausgezeichnet.

Soziale Architektur: Veröffentlichungen

  • Alberts, Elke Maria (2020) CareTRIALOG, "Es liegt nicht am Wollen", veröffentlicht: 14.05.21
  • Alberts, Elke Maria (2020) CareTRIALOG, "Sichtweise der Ganzheitlichkeit", veröffentlicht: 27.04.21
  • Alberts, Elke Maria (2016): Wem gehört die Stadt? in: medAmbiente, Oktober 2016
  • Alberts, Elke Maria (2015): Gibt es heilende Räume? in: AIT, BDIA Impulse 4/15
  • Alberts, Elke Maria (2014): Soziale Architektur - Raum für Inklusion.
    In: Magazin SCHULBAU (Februar 2014).
  • Alberts, Elke Maria: Mit Schulverschönerung die Räume kommunizieren lassen.
    In: Öffentlichkeitsarbeit macht Schule. Ein praxisorientiertes Handbuch zur Umsetzung von PR an Schulen (2009).
  • Alberts, Elke Maria: Der Pädagogische Bauausschuss. Kommunikationsinstrument zwischen Lehrern, Schülern, Eltern und Öffentlichkeit.
    In: Öffentlichkeitsarbeit macht Schule. Ein praxisorientiertes Handbuch zur Umsetzung von PR an Schulen (2009).
  • Alberts, Elke Maria (2012): Raum für Inklusion. Architektonische Konzepte für die Schule der Zukunft. In: Beruf: Schulleitung (Juli 2012), S. 16-17.

Auszeichnungen

  • 2016 Ausgezeichnet mit dem Kuturförderpreis der Deutschen Wirtschaft für "Jugend unter Dampf"
  • 2016 Ausgezeichnet mit dem OWL-Kuturförderpreis für "Jugend unter Dampf
  • 2016 Ausgezeichnet mit dem CSR-Preis OWL, Sonderpreis für "Jugend unter Dampf
  • 2014 Ausgezeichnet als Vorbildunternehmerin, Mitglied im Netzwerk FRAUENunternehmen
  • 2012 Auszeichnung mit dem Umweltpreis der Stadt Bielefeld
  • 2008 Verleihung des Unternehmerinnenbriefs der bga

Vorbildunternehmerin

Ich bin Vorbildunternehmerin, um die berufliche Perspektive der Selbstständigkeit aufzuzeigen. Damit leiste ich einen Beitrag zum Erhalt des Architekturberufes. Das klassische Architekturbüro trägt erheblich zur Baukultur bei. Selbstständige Frauen sind in MINT-Berufen unterrepräsentiert. Gemeinsam mit dem Institut für Bauforschung (IFB) und seiner Direktorin Dipl.-Ing Heike Böhmer wollen wir das ändern.“

Klar in ihren Aussagen und verbindlich, daran muss man sich gewöhnen. Wer es mag, findet genau diese typisch ostwestfälischen Eigenschaften bei Elke Maria Alberts. Eine Unternehmerin aus Sennestadt, die man beim Wort nehmen kann. Auch dann, wenn es um Inklusion und Schulbau geht: „Jede Schule sollte eine Förderschule sein! Architektonisch angemessen und ein Ort, an dem Kinder mit und ohne Behinderung lernen und leben."

Elke Maria Alberts: Vita

"2007 gründete die Architektin Elke Maria Alberts in der Sennestadt das Büro für Soziale Architektur, alberts.architekten BDA. Als "Vorbild-Unternehmerin" setzt sich die Mutter zweier Töchter für Mädchen und Frauen in MINT-Berufen ein. Mit sechs Mitarbeitern plant und baut sie Sozialimmobilien. Schwerpunkte legt sie auf die bauliche Umsetzung der Inklusion. Sie ist Spezialistin für die Architektur der Nachkriegsmoderne. Als Vorbilder nennt sie Emilie Winkelmann, die erste Architektin Deutschlands und ihren Großvater Siegfried Pickert, dessen Menschenbild sie teilt. Durch ehrenamtliches Engagement und Projekte der Quartiersentwicklung übernimmt sie Verantwortung für die Region."

  • 2021 alberts.architekten, Büro für Soziale Architektur, fünf Mitarbeitende
  • 2009-2015 Leitung des Arbeitskreises Ortsbildpflege im Sennestadtverein
  • 2008 Berufenes Mitglied im BDA Bund Deutscher Architekten
  • 2007 Gründung von alberts.architekten BDA, Büro für Soziale Architektur
  • 2000-2007 Architekturbüro Theodor Alberts, Bielefeld-Sennestadt
  • 2002 Eingetragen in der Architektenkammer NRW
  • 1999 Abschluss „Dipl.-Ing. Architektur“, Architekturstudium an der FH Detmold
  • Rudolf-Steiner Schule Bielefeld
  • 1969 geboren in Schloss Hamborn, Paderborn

Blog

Übersetzung gemeinschaftlicher Prozesse

Übersetzung gemeinschaftlicher Prozesse

Elke Maria Alberts: "Für alle Planungsprozesse ist die Konzentration auf die menschliche Erfahrung der Nutzenden und ihrer Beziehungen wesentlich. Wenn ich entwerfe, dann geht es um etwas: Gemeinschaftlich bauen wir bauen Häuser für Menschen. Meine Haltung und unser Handeln mündet in der Wirklichkeit. Zum gebauten Ergebnis führen viele Wege: Moderation, Partizipation, Entwurf, Kunst, Nachhaltigkeitsziele, Architekturvermittlung, Demokratiebildung, Konzepterstellung, Quartiersentwicklung sind unsere Methoden und Themen der Sozialen Architektur. Meine Gebäude sind deshalb nie solitär, sondern das die Übersetzung gemeinschaftlicher Prozesse in gebauten Raum; sie verweben sich mit dem Vorhanden und sind ihr Ergebnis, fügen sich in den Stadtraum ein und erzählen Stadt-Beziehungen weiter."

Von schöner Gestalt.

Von schöner Gestalt.

Elke Maria Alberts: „In der Architektur und Stadtentwicklung setzen wir auf die Schönheit der Dinge. Sie ist Ausdruck und Aspekt der Kommunikation zwischen Menschen und ihrer Umwelt, sie fordert Qualität. Kunst fördert Entwicklungsprozesse, ihre Methode oder ihr Ergebnis. Mittels der Kunst lernen wir, Widersprüche und komplexe Situationen zu verstehen und auszuhalten. Die eigenen Haltungen und Wertungen offen zu vertreten und kritisch zu hinterfragen ist selten bequem. Die Auseinandersetzung so zu formen, dass es für alle Beteiligten eine annehmbare Lösung gibt, formt unsere Haltung und unsere Beziehungen. In der Ausgestaltung, der Schönheit und der Seh-Ökonomie erleben wir Freude und Zugehörigkeit. Wir sind überzeugt, dass kulturelle und ästhetische Bildung wichtig ist.“

Healing Architecture

Healing Architecture

"Can rooms heal? Yes in five theses!"

What powers and properties do we attribute to spaces and architectures? Can spaces heal, is there something like ´healing architecture?

We agree that there are rooms that make people ill. It follows that there must also be rooms that make healthy. The nature of the materials, size and layout of the room, factors such as light, color, air and sound obviously have an influence on the bodies and souls of the users of the room.

  1. There are rooms that make people ill - so there are also rooms that make people healthy.
  2. In nature there are deserts and streams; in architecture there are underground garages and lofts.
  3. spaces have virtues (according to Botton), among them those with healing effects
  4. healing spaces promote the activities of daily life (according to Juchli), if they meet certain criteria that correspond to the purpose and situation.
  5. healing spaces are created on the basis of the perception of reality (according to Mies van der Rohe), through a process of participation and appreciation - by and for patients, healing staff and visits.
"Sichtweise der Ganzheitlichkeit"

"Sichtweise der Ganzheitlichkeit"

„Ein Quartier, ein Ort oder eine Stadtgesellschaft muss baulich und sozial so aufgestellt werden, dass die größtmögliche Teilhabe aller Gruppen und die soziale Durchmischung erreicht wird."

"Das Bielefelder Büro für Soziale Architektur ist spezialisiert auf pädagogische Einrichtungen, Wohnungsbau mit Quartiersbezug und inklusive Quartiersentwicklung. Geplant wird in partizipativer Weise: Prozessqualität und Akzeptanz sollen entstehen durch gemeinsame Entwicklungsprojekte – mit Investoren, Mietern und Nutzern. CareTRIALOG sprach mit Geschäftsführerin und Architektin Elke Maria Alberts über Themen des Inklusiven Wohnungsbaus, Regionalentwicklung und Partizipation."

Das Interview auf der Seite des Care TRIALOG:
https://www.caretrialog.de/es-braucht-die-aenderung-der-sichtweise-hin-zur-ganzheitlichkeit

"Das Bielefelder Büro für Soziale Architektur ist spezialisiert auf pädagogische Einrichtungen, Wohnungsbau mit Quartiersbezug und inklusive Quartiersentwicklung. Geplant wird in partizipativer Weise: Prozessqualität und Akzeptanz sollen entstehen durch gemeinsame Entwicklungsprojekte – mit Investoren, Mietern und Nutzern."

"Es liegt nicht am Wollen"

"Es liegt nicht am Wollen"

Pflegeheime in Deutschland – unterliegen Sie dem trostlosen Einheitsbrei? Ja, das ist wohl so. Aber gerne möchte ich die Frage aufgreifen und vertiefen. Woran liegt das? Dr. Arends Antwort, in der er bei der Verantwortung auf die Planer schaut, ist eigentlich noch zu kurz gegriffen. 

"Wie benennt man den Verursacher schlechter Gestalt? Vielleicht hilft zunächst ein Blick auf die Ausgangslage. Allgemein gesprochen: Der Einheitsbrei ist en vogue. Er steht für den Zeitgeist, der Einfamilienhaussiedlungen gleichförmig erscheinen lässt, der Dachpfannen glasiert und Vorgärten schottert, und der Innenstädte mit Handelsketten belegt. Vielleicht könnte man fragen: Wenn ich in jedem Laden, jeder Siedlung und jeder Einrichtung dasselbe geboten bekomme, braucht es dann überhaupt einen Ort?"

Auf der Seite careTRIALOG setzt sich Elke Maria Alberts mit der von Dr. Arends aufgeworfenen Frage auseinander, ob und warum es Pflegeheimen an der gestalterischen Qualität mangelt.

"Soziale Architektur heißt für uns: Bauen und Planen für Gruppen. Sie beschreibt eher das Vorgehen als einen bestimmten Architekturstil. Ein Architekturstil, der sich ums Leben dreht statt um sich selbst – oder gar ums Geld allein."

Weltfrauentag - Es braucht mehr Mut!

Weltfrauentag - Es braucht mehr Mut!

 
An dem Thema „Frauen in Selbstständigkeit“ müssen wir mit allen Mitteln arbeiten: Vorbilder, der Abbau von Benachteiligungen und das Finden eigener Lebensziele sind Mittel und Wege, die unterstützend wirken. Selbständigkeit ist nicht die Notlösung oder der nette Heim-Arbeitsplatz, sondern eine Lebenswegentscheidung. Sie ist das geeignetste Mittel, die eigenen beruflichen und gesellschaftlichen Ziele miteinander zu vereinbaren und voran zu treiben. Egoistisch? Ja, auf jeden Fall!
 
„Frauen müssen sich fragen: Was will ich und was kann ich?“ sagt Elke Maria Alberts, die selbst eine "Architektur-Unternehmerin" ist. Gesellschaftlich wird gerade der Roll-Back befürchtet: Corona, Care-Aufgaben und wirtschaftliche Unsicherheiten zwingen Frauen zurück in vorgegebene Strukturen und damit in Rollenmuster zurück.
 
Und, auf das Erreichte in Sachen Gleichberechtigung kann man sich jetzt nur noch bedingt verlassen. „Daraus entsteht für viele ein Gefühl des „Lass-es-mal-lieber“. Irgendwie als sei eine individuelle, selbstgewählte Lebensführung ein Luxus, auf den man in Krisenzeiten verzichten könne!“ kritisiert die Architektin aus Bielefeld. Die Lösung? Einfach machen!
Können Räume heilen? Ja in fünf Thesen!

Können Räume heilen? Ja in fünf Thesen!

"Können Räume heilen? Ja in fünf Thesen!"

  1. Es gibt Räume, die krank machen – also gibt es auch Räume, die gesund machen.
  2. In der Natur gibt es Wüsten und Bäche; in der Architektur Tiefgaragen und Lofts.
  3. Räume haben Tugenden (nach Botton), darunter solche mit heilender Wirkung
  4. Heilende Räume fördern die Aktivitäten des täglichen Lebens (nach Juchli), wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, die dem Zweck und der Situation entsprechen.
  5. Heilende Räume entstehen auf der Basis der Wahrnehmung von Wirklichkeit (nach Mies van der Rohe), durch einen Prozess von Partizipation und Wertschätzung – von und für Patienten, Heilpersonal und Besucher.

Vollständiger Artikel auf "barrierefrei planen", Erstveröffentlichung in der AIT, BDIA Impulse 4/15

7 Thesen über die Entwicklung von Biotopen

7 Thesen über die Entwicklung von Biotopen

Entwicklung von guten Orten für Lebensgemeinschaften

  1. Nur gemischte Wohnquartiere sind auf Dauer überlebensfähig. Monotonen Wohnquartieren fehlt die Vitalität, sich mit Unerwartetem auseinander zu setzen.
  2. Wenn alle an einer gemeinsamen Idee arbeiten, wird Inklusion lebendig
  3. Lösungen außerhalb der entsprechenden Normen bedeuten für Planende derzeit Haftungsrisiken, die er/sie ungerne eingeht.
  4. Um für die Zukunft neue Wohnquartiere im Sinne einer Gesellschaft für alle zu schaffen, sind flexiblere Verfahren bei der Bewertung der Bebauungspläne nötig.
  5. Wer Lösungen verhindert, vergibt sich die Chance auf die Lösung von Problemstellungen, die wir heute noch nicht kennen.
  6. Zu starre Vorschriften verhindern den Bau guter Lösungen.
  7. Ungeachtet seines Ziels wird ein offener Beteiligungsprozess auch vollkommen Unerwartetes hervorbringen: Die Kunst liegt darin, das Unerwartete im weiteren Prozess zu nutzen und mit den Zielvorstellungen zusammenzuführen.
Komm, mach MINT

Komm, mach MINT

Architektin Elke Maria Alberts ist mit ihrem Büro für Soziale Architektur spezialisiert auf pädagogische Einrichtungen, Wohnungsbau mit Quartiersbezug und die Entwicklung von .Das Berufsziel Selbstständigkeit in MINT-Berufen ist das Thema, das sie Studierenden nahelegt: Viel zu wenige Frauen sind in sogenannten MINT-Berufen unternehmerisch tätig, davon wiederum nur wenige in der Architektur. In Bielefeld und Lippe unterstützt sie MINT-Projekte und wurde ausgezeichnet als Vorbildunternehmerin als Mitglied im Netzwerk FRAUENunternehmen.
Architektur macht Schule in Horn

Architektur macht Schule in Horn

Architekturkurs für Jugendliche der Sekundarschule Horn-Bad Meinberg in historischer Bausubstanz mit anschließender Projektwoche.

Die besondere historische Bausubstanz, die aktuellen städtebaulichen und soziodemographischen Entwicklungen bilden die Kulisse für die Lebenswelt der Jugendlichen. Insbesondere die demokratische Mitwirkung benötigt Sachkunde und das Wissen um Prozesse und das Erfahren der Selbstwirksamkeit in der eigenen Lebenswelt. Das Begreifen der Architektur der historischen Altstadt Horn soll aus diesem Grund Grundlage sein für Impulse, die in die politische Mitgestaltung hineinwirken. Die Arbeiten der Schüler, die im Projekt „Architektur macht Schule“ in der Sekundarschule Horn erarbeitet wurden und in der Projektwoche vertieft werden konnten, finden Eingang in die entsprechenden politischen Gremien.

Girls´Day 2018: Plane dein Museum!

Girls´Day 2018: Plane dein Museum!

Gemeinsam mit uns planten am heutigen Girls´ Day 2018 sechs Mädchen komplette Museen! Erst überlegten wir, was das Thema des Museums ist, und wie die Ausstellungsgegenstände präsentieren werden sollen.

FreiRäume. Barrierefreie Wohn- und Stadtquartiere

FreiRäume. Barrierefreie Wohn- und Stadtquartiere

Fachtagung in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Thüringer Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Herausgearbeitet wurde, dass die inklusive Gestaltung von Wohnungen und Stadtraum einen wichtigen Beitrag zur eigenständigen Lebensführung von Menschen mit Behinderungen sowie von älteren Mitbürgern in der Gemeinschaft mit Familien, Kindern und Singles leistet. Funktional und sozial gemischte Wohnquartiere.

"Ist Inklusion steuerbar?" Architektin Dipl.-Ing. Elke Maria Alberts, alberts.architekten BDA, Büro für soziale Architektur, Bielefeld-Sennestadt, Vortrag, Bauhaus-Akademie (Schloss Ettersburg), 27.09.2017

FRAUENunternehmen: Vorbildunternehmerin

FRAUENunternehmen: Vorbildunternehmerin

Praktika: Die Entscheidung für einen Beruf ist ein Prozess. Gerne unterstützt Elke Maria Alberts Mädchen in der Findungsphase. Regelmäßig nimmt sie Praktikantinnen in ihrem Unternehmen auf. Jede Praktikantin erhält ein eigenes Projekt, an der sie arbeitet.

Personalpolitik: Frauen in ihrem Unternehmen übernehmen Verantwortung - in der Bauleitung und im Projektmanagement. Die Unternehmenskultur fördert den angemessenen Umgang mit Gender-Aspekten.

"Mehr Frauen in Führung – So geht´s"
Die WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH und die Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld zeigen Frauen in Führungspositionen in der Bielefelder Wirtschaft und Bielefelder Unternehmen, die auf die Kompetenzen von Frauen setzen. In der neuen Broschüren "Mehr Frauen in Führung - so geht´s" ist Vorbildunternehmerin Elke Maria Alberts als Beispiel hervorgehoben. Die vollständige Broschüre rufen Sie hier ab: WEGE.Wirtschaftsförderung Bielefeld
Girls´Day 2017

Girls´Day 2017

"Quartiersentwicklung! Soziale Architektur ist das Bauen für Gruppen und Gemeinschaften - Unser Können zeigen wir gerne bei der Dorf- und Quartiersentwicklung. Unterstütze uns dabei – wir freuen uns, wenn du uns hilfst, gemeinschaftlich einen Laden, einen Stall oder eine Elektro-Tankstelle zu entwickeln."

Der Girls’ Day ist ein einmal im Jahr stattfindender Aktionstag, der Mädchen und Frauen motivieren soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Der Girls’ Day soll dazu beitragen, den Anteil der weiblichen Beschäftigten in sogenannten „Männerberufen“ zu erhöhen und einen angenommenen bzw. für die Zukunft prognostizierten Fachkräftemangel in der Industrie zu verringern. Der Boys’ Day gilt als Pendant zum Girls’ Day.

Vorbildunternehmerin: Maßnahmen

Vorbildunternehmerin: Maßnahmen

MINT-Mädchen: "Girls´Day" - Seit 2006 bietet nimmt Elke Maria Alberts regelmäßig am Girl´s Day - Mädchenzukunftstag teil. Das Programm ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Im Architekturbüro erleben Mädchen die Baustelle und wie es ist, ein Unternehmen zu führen. Thematische Schwerpunkte setzte Elke Maria Alberts mit Aspekten der Sozialen Architektur.

Architekturvermittlung: "Architektur macht Schule" - Es geht nicht darum, neue Bauherren zu begeistern, sondern um die Auseinandersetzung mit Baukultur: Innerhalb des Programmes der Architektenkammer konnte Elke Maria Alberts bereits im vierten Jahr ein Projekt für SchülerInnen anbieten.

"Der Start in das eigene Leben beginnt für die Meisten mit einer eigenen Wohnung. Auch oder gerade für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf ist das selbstständige Wohnen eine Herausforderung. Gemeinsam mit den SchülerInnen der Mamre-Patmos-Schule bauten wir im Forum der Schule eine Wohnung im Maßstab 1:1 und veranschaulichen, wie groß eine Wohnung für Menschen mit Unterstützungsbedarf sein kann." Video vom Projekt "Inklusives Wohnen"

Vorbildunternehmerin

Vorbildunternehmerin

Ich bin Vorbildunternehmerin, um die berufliche Perspektive der Selbstständigkeit aufzuzeigen. Damit leiste ich einen Beitrag zum Erhalt des Architekturberufes. Das klassische Architekturbüro trägt erheblich zur Baukultur bei. Selbstständige Frauen sind in MINT-Berufen unterrepräsentiert. Gemeinsam mit dem Institut für Bauforschung (IFB) und seiner Direktorin Dipl.-Ing Heike Böhmer wollen wir das ändern.“

Klar in ihren Aussagen und verbindlich, daran muss man sich gewöhnen. Wer es mag, findet genau diese typisch ostwestfälischen Eigenschaften bei Elke Maria Alberts. Eine Unternehmerin aus Sennestadt, die man beim Wort nehmen kann. Auch dann, wenn es um Inklusion und Schulbau geht: „Jede Schule sollte eine Förderschule sein! Architektonisch angemessen und ein Ort, an dem Kinder mit und ohne Behinderung lernen und leben.“

Girls´Day 2016

Girls´Day 2016

Girls´Day X - Zum zehnten Mal beteiligten wir uns nun am Girls´Day. Gestern waren Damla, Zoe und Sophie bei uns im Haus und planten ein Baumhaus, ein Einfamilienhaus und einen Stall. Wesentlich ist die Grundlagenermittlung: Zunächst galt es herauszufinden, was alles benötigt wird. In einem zweiten Schritt gaben die Mädchen Ihre Überlegungen mit Hilfe der Kollegen in die Programme ein. „Für andere etwas zu planen, das erfordert einen ganz neuen Blick, man muss sind hineinversetzen und viel rückfragen“, fasste eine der Junior-Planerinnen den Tag zusammen.

Qualität im inklusiven Schulbau

Qualität im inklusiven Schulbau

Die meisten Förderschulen, besonders die für Kinder mit geistigen und körperlichen Behinderungen sind hervorragend ausgestattet. Sie bieten Kindern und Jugendlichen ein angemessenes Umfeld und dieses beschränkt sich eben nicht nur auf ein paar zusätzliche Behindertentoiletten. Außerdem bieten sie Fläche zum Spielen, Toben, Kochen und Basteln..

Vollständiger Artikel auf "barrierefrei planen"

Gründermesse DIE INITIALE

Gründermesse DIE INITIALE

Am Freitag, den 20.11.2015 trafen Sie Elke Maria Alberts im Gespräch zum Thema Gründung und Selbstständigkeit! Vorbildunternehmerin Elke Maria Alberts moderierte zusammen mit Fotografin Nicola Rehage und Marketa Teutrine, Geschäftsführerin der iwoco network UG die Diskussionsrunde zum Thema "Kokurrentin gesucht - Berufsziel Selbstständigkeit".

Girls´Day 2015

Girls´Day 2015

Am Mädchenzukunftstag, 23. April 2015, lud Elke Maria Alberts in ihr Büro ein „Ich bin überrascht, wie vielfältig Soziale Architektur ist“, fasst Kim den Tag zusammen. Es ginge eben nicht nur um das Einfamilienhaus, sondern um komplexe und kreative Aufgaben für Gruppen und Gemeinschaften „die man sich selber stellt, oder von einem Auftraggeber bekommt“, so Elke Maria Alberts.

„Konkurrentin gesucht – Berufsziel Selbstständigkeit“

„Konkurrentin gesucht – Berufsziel Selbstständigkeit“

Karrieretag, 15.04.2015: Am Mittwoch, den 15. April 2015 fand am Standort Detmold der Hochschule Ostwestfalen-Lippe der dritte Karrieretag statt. Elke Maria Alberts hielt Ausschau nach Konkurrentinnen und informierte über das Berufsziel Selbstständigkeit. Mehr Frauen in MINT-Berufe!